HP integriert Druckersparte in PC-Bereich

Hewlett-Packard krempelt laut Medienbericht sieben Monate nach dem gescheiterten Konzernumbau des deutschen Chefs Léo Apotheker erneut sein Geschäft um. Diesmal sei der Plan, die Druckersparte in den PC-Bereich zu integrieren, schrieb das zum „Wall Street Journal“ gehörende Blog „All Things Digital“. Damit wolle man die Unternehmensstruktur vereinfachen.

Der neue große Bereich mit einem Jahresumsatz von zuletzt 65 Milliarden Dollar solle von dem bisherigen PC-Chef Todd Bradley geführt werden, hieß es weiter. Der seit zehn Jahren für die Druckersparte zuständige Vyomesh Joschi werde HP verlassen. HP macht der schwache PC-Markt zu schaffen – das Geschäft mit klassischen Personal Computern wächst kaum noch, während der Absatz der Smartphones und Tablets boomt. In diesem Markt ist Hewlett-Packard aber gar nicht mehr vertreten, während Rivalen wie Apple oder Samsung das Rennen machen. Zudem ist auch die Druckersparte nicht mehr die verlässliche Geldmaschine von einst. Zuletzt machten dem Bereich unter anderem Produktionsprobleme nach dem Erdbeben in Japan und den Überflutungen in Thailand zu schaffen.

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