Die Volumensteigerung und die erzielten Einsparungen durch das Effizienzprogramm Focus 2012 führten beim vorläufigen Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) ohne Sondereinflüsse trotz gegenläufiger Effekte zu einer Steigerung auf 28 Mio. € (Vorjahr: 3 Mio. €). Die Sondereinflüsse für Focus 2012 betrugen im abgelaufenen Geschäftsjahr 65 Mio. €. Aufgrund der Sondereinflüsse und des negativen Finanzergebnisses wird der Nettoverlust nach vorläufigen Berechnungen bei rund minus 110 Mio. € liegen (Vorjahr: minus 230 Mio. €). Der vorläufige Auftragseingang stieg im Berichtszeitraum auf 2,822 Mrd. € (Vorjahr: 2,555 Mrd. €).
„Mit dem Erreichen unserer Jahresprognose haben wir einen wichtigen Meilenstein in Richtung Profitabilität geschafft“, sagte Gerold Linzbach, Vorstandsvorsitzender von Heidelberg. „Focus 2012 bildet das Fundament, ab dem nächsten Geschäftsjahr 2013/2014 wieder Gewinne zu erzielen. Gleichzeitig haben wir damit begonnen, das Unternehmen durch optimierte Strukturen besser an unsere Teilmärkte anzupassen und damit die künftigen Ergebnisbeiträge zu steigern.“