Fujifilm hat in den Bau einer weiteren Platten-Fertigungslinie in Tilburg investiert, um der wachsende Nachfrage nach seinen „lo-chem“ und prozesslosen Druckplatten in Europa, Afrika und dem Nahen Osten gerecht zu werden. Zusätzlich möchte man dadurch die CO2-Bilanz bei der Herstellung und dem Verrieb der Druckplatten verbessern.
Die neue PS-10-Linie wurde so entwickelt, dass sie alle Typen der Fujifilm-Druckplatten fertigen kann – selbst die fortschrittliche und erst kürzlich für den Verkauf freigegebene Brillia HD PRO-T3. Damit wird die Energiebilanz einzelner Produkte, die bisher weitere Transportwege benötigten, zukünftig verbessert. Die neue Plattenstraße PS-10 ist 330 Meter lang, durchschnittlich 35 Meter breit und bis zu 22 Meter hoch. Bis zur Fertigstellung wurden 850 Tonnen Stahl und 5.500 m³ Beton verbaut.