Mit der Systemkomponente ‹fold n‘ stitch› setzt Ferag den Weg zum Zusatznutzen im Zeitungsversandraum konsequent fort. Basis für die Neuentwicklung bildet die Dreifalzkomponente StreamFold, die ihrerseits auf der Ifra Expo 2009 Premiere feierte. In ‹fold n‘ stitch› hat Ferag den Dreifalzprozess jetzt um die Funktion der Rückstichheftung erweitert. Zeitungsdrucker sollen damit noch mehr Freiheit über die Zeitungsproduktion hinaus gewinnen und die Druckkapazitäten profitabler nutzen können.
«Als integrales Element im Ferag-System lässt ‹fold n‘ stitch› punkto Flexibilität kaum Wünsche offen», so heisst es bei Ferag. Die mobile Dreifalz- und Heftkomponente ist einfach und schnell zwischen verschiedenen UTR-Abgabestationen verschoben und lässt sich so von mehreren Falzauslagen aus inline ansteuern. Die Linie kann ebenso im Stand-alone-Betrieb, unabhängig von der Druckproduktion, über den Universalanleger JetFeeder beschickt werden.
Interessante Konfigurationen sind mit MultiDisc möglich, indem die von der Druckmaschine zugeführten Produkte gewickelt und via Abwickelstation im Offline-Verfahren zum gehefteten Dreifalzprodukt verarbeitet werden. Zeitungsdruckmaschine und Falz-/Heftprozess arbeiten im unabhängigen Betrieb bei jeweils optimalen Leistungen. In Verbindung mit den preiswerten Maschinen aus dem JobFolio (Rotationsdreischneider JobTrim und Kreuzleger JobStack 90) von WRH Marketing ist das neue Dreifalz- und Heftverfahren ‹fold n‘ stitch› zur kompletten, mit einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugenden Finishing-Linie für die hochwertige Semicommercial-Produktion ausbaubar.