Eine Druckerei wird durchgerüttelt

Die digitale Technik hat nicht nur die Druckereikunden in eine historisch einmalige Machtposition gebracht, sondern auch viele Unsicherheiten in den Druckereien hinterlassen. Während große Onlinebetriebe das Potenzial an Druckprodukten über den Preis abschöpfen, schrumpft der klassische Bestand an kleineren Betrieben immer weiter zusammen.

Strategisches Vorgehen und zielgerichtete Strategien spielen in der Zukunft eine immer größere Rolle für den Bestand und die Weiterentwicklung eines Unternehmens. Dies führte zur Geburtsstunde der Zukunfts-Konferenz.

Worum geht es bei einer Zukunfts-Konferenz?
Es gilt, die Firmensituation gemeinsam besser und ganzheitlich zu begreifen und für nötige sich abzeichnende Veränderungen auch die Verantwortung zu übernehmen. Das Ziel der Zukunfts-Konferenz ist, eine von Führungskräften und den Mitarbeitern gemeinsam getragene Vision zu erarbeiten
sowie realistische Maßnahmen mithilfe eines Zeitplans
umzusetzen.

Ein Blick hinter die Kulissen
Ende 2014 reiste erstmals das motivierte, aber auch skeptische Team einer deutschen Onlinedruckerei mit vielen Ideen und Erwartungen zur zweitägigen internen Klausur zu Erwin Seyfarths Zukunfts-Konferenz an.
    Vorbereitungen konnten im Vorfeld nicht getroffen werden, Powerpoint-Präsentationen und Umsatzberichte waren nicht gefragt. Jeder Teilnehmer sollte jedoch das Know-how aus seinem Verantwortungsbereich einbringen können und offen über Probleme, Schwachstellen und Verbesserungsmöglichkeiten berichten.
    So versammelten sich Inhaber und Geschäftsleitung, Abteilungsleiter der Vorstufe, Druck und Weiterverarbeitung, Buchhaltung, Personalabteilung, Vertriebsbeauftragte, Marketing- und Kommunikationsexperten zur Erarbeitung einer internen Unternehmensstrategie an einem Tisch.

Gute Lösungen für unklare Marktprobleme finden
Gefragt nach den Voraussetzungen, die man für die Teilnahme an einer Zukunfts-Konferenz benötigt, meint Erwin Seyfarth: „Man braucht nur gesunden Menschenverstand und die Bereitschaft, sich gemeinsam, abteilungsübergreifend auf ein solches Meeting einzulassen, interne Unternehmensstrukturen und Prozesse kritisch zu betrachten, um gemeinsam an einer zielgerichteten und tragfähigen Strategie zu arbeiten.“

Den ausführlichen Artikel lesen Sie in der Ausgabe 2/2015 der Graphischen Revue

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