Druckerei Janetschek verleiht „Goldenen Regenwurm“

Zum zweiten Mal lädt die Waldviertler Druckerei Janetschek zum „ERDEDANKfest“ nach Wien, um den „Goldenen Regenwurm“ an zehn ihrer Kunden zu verleihen. Zu diesen gehören u.a.: Sonnentor, Styx Naturcosmetic, die Dreikönigsaktion und Global 2000. Janetschek unterstützt mit dieser Initative heimische Bauern, die den Humusgehalt ihrer Äcker wieder aufbauen, um für uns Böden, Klima und Biodiversität zu schützen.

„ERDEDANKfest“
Janetschek lädt zum „ERDEDANKfest“ – Im Bild: Verkaufsleiter Manfred Ergott und Barbara Geiger von „Fräulein Brehms Tierleben“. : © Druckerei Janetschek GmbH

„Wir freuen uns sehr, dass so viele unserer Kunden unser Humusaufbauprojekt unterstützen“, sagt Manfred Ergott, der Verkaufs- und Marketingleiter von Janetschek. Damit werden Landwirte aus der Region finanziell gefördert, die den Humusgehalt ihrer Böden wieder aufbauen, was Klimaschutz, Bodenqualität, Wasser und Biodiversität zugutekommt. Zu den Kunden v, die das Humusaufbauprojekt seit Jahren unterstützen, gehören u.a. Sonnentor, der österr. Umweltdachverband, Styx Naturcosmetic, die Dreikönigsaktion und Global 2000. Beim „ERDEDANKfest“ am 18. Oktober werden unter ihnen die zehn Kunden ausgezeichnet, die den Humusaufbau zur CO2-Kompensation am meisten in Anspruch nahmen. Der „Goldene Regenwurm“, als künstlerische Trophäe überreicht, ist dafür die Anerkennung.

Das „Humusaufbauprojekt“ von Janetschek im Einzelnen
Schon seit 2009 läuft die „CO2-Kompensation durch Humusaufbau“ bei Janetschek. Partner ist die Ökoregion Kaindorf in der Oststeiermark, die den Humusaufbau und das Projekt entwickelt hat und für transparente Abwicklung sorgt. Die Idee ist einfach: Janetscheks Kunden können die CO2-Emissionen, die trotz modernster Umwelttechnik beim Druck entstehen, durch einen CO2-Kompensationsbetrag finanziell ausgleichen. Die Ökoregion Kaindorf gibt diesen an Bauern weiter, die den Humusgehalt ihrer Äcker anreichern. Dies wird regelmäßig wissenschaftlich überprüft.

Humusaufbau bringt Klimaschutz, Bodenschutz und Biodiversität
Was ist der Zweck? Die industrielle Landwirtschaft laugt die Böden aus, wodurch diese immer mehr Humusgehalt verlieren, was ihre Fruchtbarkeit gefährdet.  Nur durch naturverträgliche Landwirtschaft lässt sich dies umkehren. Genau das geschieht beim „Humusaufbauprojekt“. Durch naturverträgliche Landwirtschaft wird der Humusanteil der Ackerböden von 3 auf 5-6 Prozent regeneriert. Im Humus wird klimaschädliches CO2 gebunden (Klimaschutz). Der Boden nimmt wieder viel mehr Wasser auf (Wasservorsorge u. Hochwasserschutz). Die Biodiversität kehrt zurück. Die Böden werden wieder luftig, atmend und werden wieder Lebensraum für Hunderte nützlicher kleiner Lebewesen. So auch für den Regenwurm.

Die Zeit für Klimaschutz drängt
„Dieser Sommer hat uns allen klar gemacht, wie äußerst dringlich für uns Menschen der Klimaschutz ist“, sagt Manfred Ergott. „Das Wichtige am ‚ERDEDANKfest’ ist, dass wir das Bewusstsein schaffen, dass jeder Mensch in allen Bereichen des Lebens einen kleinen Beitrag leisten kann, um unser Klima und unsere Lebensgrundlagen zu schützen.“

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