Der Streik bei UPM Finnland ist zu Ende

UPM und die Gewerkschaft haben sich auf die ersten spezifischen Tarifverträge für fünf einzelne UPM Unternehmen geeinigt. Damit wurde der Streik in den UPM Werken in Finnland am 22. April endlich beendet, und die Beschäftigten werden ihre Arbeit wieder aufnehmen.

Streik

Der seit Jahresanfang andauernde Streik betraf die Geschäftsbereiche UPM Pulp, UPM Communication Papers, UPM Specialty Papers, UPM Raflatac und UPM Biofuels in Finnland. UPM wird die Belieferung der Kunden so bald wie möglich wieder aufnehmen. Der Streikschlichter hat gestern Vergleichsvorschläge für separate Tarifverträge vorgelegt, die heute von beiden Parteien angenommen wurden. Die Vertragslaufzeit beträgt vier Jahre. Die Lohnerhöhungen entsprechen der derzeitigen Branchennorm. Lohnanpassungen werden nach den ersten zwei Jahren ausgehandelt.

»Wir freuen uns sehr, dass die Parteien allen Vergleichsvorschlägen zugestimmt haben und der lange Streik endlich beendet ist. UPM und die Gewerkschaft haben gemeinsam Geschichte geschrieben, indem sie sich auf fünf unternehmensspezifische Tarifverträge geeinigt haben, die den alten, aus den 1940er Jahren stammenden Tarifvertrag der Papierindustrie ersetzen. UPM verfolgt seit langem das Ziel, die Tarifverhandlungen auf die Ebene zu verlagern, auf der die Arbeitsbedingungen am besten bekannt sind, d. h. auf die einzelnen Unternehmen. Die Verhandlungen führen zu Vereinbarungen, die sowohl den Unternehmen als auch den Beschäftigten zugutekommen und die Voraussetzungen für den Erfolg in der Zukunft schaffen«, sagt Riitta Savonlahti, Executive Vice President, Human Resources, UPM.

»Bei den Verhandlungen wurden viele Aspekte der Verträge aus einem völlig neuen Blickwinkel betrachtet. Der Prozess war langwierig, aber am Ende konnten wir uns auf Beschäftigungsbedingungen einigen, die den Bedürfnissen und Besonderheiten unserer Unternehmen Rechnung tragen. Die neuen Bedingungen steigern die Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen und Werke und bieten auch den Beschäftigten gute Bedingungen«, sagt Jyrki Hollmén, Vice President, Labour Markets bei UPM.

www.upm.com

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