Creative Cloud hat bereits 500.000 Mitglieder

Adobe hat bekanntgegeben, mit seinem kostenpflichtigen Software-Abo-Dienst „Creative Cloud“ die Zahl von 500.000 Mitgliedschaften überschritten zu haben. Darüber hinaus sind mehr als zwei Millionen kostenfreie Testzugänge aktiv. Wenige Tage vor Bekanntgabe dieser Zahlen kündigte man die Einstellung des Vertriebs von Box-Versionen der Software-Bundles Creative Suite und Einzelversionen von Photoshop & Co an.

Mit der Einführung der Creative Cloud im vergangenen Jahr kann Adobe mehr als zufrieden sein. Auch wenn die Unternehmenszahlen aufgrund der Umstellung im Geschäftsbericht deutlich zurückgingen, sehen Investoren und das Unternehmen selbst das neue Angebot als erfolgreich. Nun verkündet man mehr als eine halbe Millionen zahlende Mitglieder des Creative Cloud Angebots. Weitere zwei Millionen einmonatige Testaccounts seien zudem aktuell aktiv, heißt es in der Pressemitteilung von Adobe Systems.

Nur eine Woche zuvor kündigte man die Einstellung des Verkaufs von Box-Versionen von Creative Suite und Einzelanwendungen an. Zwar sind diese nach wie vor auch ohne Abo erhältlich, jedoch nur noch als Software-Download über Adobe oder andere Vertriebspartner. „Die Akzeptanz der Creative Cloud steigt zusehends,“ sagt David Wadhwani, Senior Vice President, Digital Media Business bei Adobe. „Mehr als eine halbe Million Mitgliedschaften in weniger als einem Jahr ist ein deutliches Indiz für das hohe Kundeninteresse an direktem Zugang zu Innovationen. Diesen bieten wir dauerhaft in Form der Creative Cloud.“

Mit einer Menge an Zusatzdiensten über die Inhalte der klassischen Software-Suite hinaus bietet Adobe den Creative Cloud Abo-Kunden viele Anreize. Eigener Cloud-Speicher, Zugriffe auf Schulungsmaterial, kostenlose Veröffentlichung von digitalen Publikationen für iOS und sofortiger Zugriff auf neue Programm-Funktionen machen die Lösung mit einer niedrigen Monatsrate für professionelle Anwender sehr attraktiv. Mit kommenden Versionen werden vermutlich mehr und mehr Anwender auf das Abo-Modell umsteigen, aktuell dürften viele Anwender mit CS 5 und CS 5.5 noch gut zurechtkommen – diejenigen Nutzer die sonst gerne eine Version „überspringen“ stehen zum Ende des Jahres sicher vor der Entscheidung, welche Lizenzform sie zukünftig wählen werden. Auch die Unternehmes-Variante der Creative Cloud mit erweitertem Cloud-Speicher, Team-Arbeitsmöglichkeiten und attraktiver Flexibilität im Umgang mit den User-Lizenzen konnte die Akzeptanz nicht schmälern.

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