Cradle to Cradle: Grüner geht’s nicht

gugler* pure print wurde heuer erstmals in vier von fünf Cradle to Cradle-Kriterien mit Gold zertifiziert. Eine weitere Kategorie wurde mit Silber rezertifiziert. Das führt zu einer Gesamtbewertung in Silber. Insgesamt 24 Komponenten der Druckerei in Melk dürfen das Cradle to Cradle-Siegel tragen. Diese Materialien sind nachgewiesen unbedenklich für Gesundheit und Umwelt.

Cradle to Cradle

„Mit dieser Rezertifizierung können wir erneut unter Beweis stellen, nachweislich auf dem weltweit höchsten ökologischen Niveau zu drucken. Grüner, gesünder und nachhaltiger als nach den Vorgaben der Cradle to Cradle-Zertifizierung geht’s nicht“, betont Ernst Gugler, Geschäftsführer und Gründer von gugler*. Cradle to Cradle ist ein Kreislaufmodell, bei dem alle Produkte so gestaltet sein müssen, dass sie am Ende ihres Lebenszyklus als Nahrung für das neue Produkt fungieren können. Das kann innerhalb von technischen Kreisläufen (bei Gebrauchsgütern) sein, oder in biologischen Kreisläufen bei Verbrauchsgütern. Produkte, die für den biologischen Kreislauf konzipiert wurden, könnten theoretisch kompostiert werden. Für eine Cradle to Cradle-Zertifizierung müssen alle in den Produktionsprozess einfließenden Parameter von einem unabhängigen Institut bewertet werden.

Bewertet wird mit Basic, Bronze, Silber, Gold oder Platin. Das geringste Leistungsniveau in einer der fünf Kategorien bestimmt letztendlich das endgültige Zertifizierungsniveau – bei gugler* in Summe erneut Silber. Ein Cradle to Cradle-Zertifikat ist nur zwei Jahre gültig. Danach müssen alle Kriterien einer erneuten Prüfung unterzogen werden. Im Vergleich zur Zertifizierung vor zwei Jahren konnte sich gugler* in den drei Kategorien Rezyklierbarkeit, Energieverbrauch, Wasserverbrauch von Silber auf Gold steigern, für den Bereich CSR gab es für gugler* auch in der Vergangenheit bereits Gold. In der Kategorie Materialien blieb es bei Silber.

„Diese Rezertifizierung ist der positive Beweis dafür, dass gugler* pure print permanent an der ökologischen Verbesserung seiner Produkte und Prozesse arbeitet und sich nicht mit einem einmal erreichten Siegel zufrieden gibt“, so Ernst Gugler, Gründer und Geschäftsführer des Kommunikationshauses.

Print the Change-Community
Um die Zertifizierungskosten auf mehreren Schultern zu verteilen und die Forschung im Schulterschluss mit anderen auch internationale vorantreiben zu können, hat gugler* 2015 die Print the Change-Community gegründet. Derzeit arbeitet die Schweizer Druckerei Vögeli und das dänische Unternehmen KLS mit gugler* gemeinsam an der Weiterentwicklung von Cradle to Cradle.

Große Unternehmen entdecken Cradle to Cradle
Immer mehr Unternehmen, vor allem auch internationale Konzerne haben die Vorteile erkannt und setzen auf ökologische Druckprodukte: Allen voran McDonald’s in Dänemark – die skandinavischen Länder sind seit jeher gesellschaftliche Vorreiter – hat Cradle to Cradle für den Lebensmittelbereich entdeckt und lässt über den gugler*-Partner KLS drucken. Aber auch deutsche Buchverlage stellen die Weichen in Richtung Ökologisierung: der Kosmos-Verlag lässt eine eigene Kinderbuchreihe in Cradle to Cradle bei gugler* drucken. Und auch der Random Verlag steht seit kurzem auf der Kundenliste des Ökopioniers.

Ein Erklärvideo zu Cradle to Cradle finden Sie hier:
www.pureprint.at/film

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