Content Management Systeme (CMS), Digital Asset Management (DAM), Product Information Management (PIM) – so nennen sich Tools, die das Ziel verfolgen, Daten in Form von Texten, Bildern und idealerweise Videos so strukturiert zu organisieren, dass sie automatisiert über sämtliche Vertriebs- und Kommunikationskanäle gestreut werden können. Die Tatsache, dass sich Konsument*innen immer mehr stärker personalisierte Inhalte erwarten, macht diese Aufgabe zu einem komplexen Unterfangen für Unternehmen. In diesem Feld behauptet sich das deutsche Unternehmen Censhare und vereint die Funktionen CMS, PIM und DAM in einer universalen Plattform. So können Unternehmen ihre Inhalte über alle Kanäle hinweg von einer zentralen Stelle aus steuern, Workflows optimieren und Prozesse automatisieren.
CMS, PIM und DAM werden zu OCPC
Censhare vereinfacht somit für Kunden wie Allianz, Dyson und Lufthansa die Marketingaktivitäten und, vor allem, gestaltet sie effizienter. »Vor allem für global agierende Unternehmen, die hunderttausende bis hin zu Millionen Produkte in verschiedenen Sprachen aufbereiten oder regionale Preisunterschiede berücksichtigen müssen, bietet unsere Omnichannel Content-Plattform (OCP) entscheidende Vorteile«, weiß Esther Donatz, CEO von Censhare. Ursprünglich wurde das Unternehmen 2001 als »CoWare AG« in München gegründet und konzentrierte sich zunächst auf die Lösung von Content-Problemen in der Verlagsbranche, die damals vor einer tiefgreifenden digitalen Transformation stand. Heute beschäftigt Censhare 250 Mitarbeiter*innen und bedient mit mehr als 30 Partnern über 350 Kunden weltweit.
Neue Workflows erfordern starke Partner
In Österreich ist der IT-Dienstleister Premedia seit über 5 Jahren exklusiver Business-Partner von Censhare. In der Vergangenheit hat Premedia die Lösungen von censhare für führende heimische Unternehmen wie Raiffeisen, Trodat oder die XXXLutz-Gruppe erfolgreich implementiert. Laut Premedia dürfen Systeme nicht mehr fragmentiert und abteilungsbezogen sein, sondern müssen zentralisiert werden. Arbeitsabläufe sollen nicht mehr linear, sondern modular aufgebaut werden und statt »Business-as-usual« sind Agilität und Reaktionsfähigkeit gefragt. »Gemeinsam mit unseren Kunden entwickeln wir eine strategische Herangehensweise, die bei der Integration von censhare alle Ebenen einer Organisation berücksichtigt und aktionistisches Arbeiten in organisatorischen und technischen Silos verhindert«, erklärt Wolfgang Erlebach, CEO von Premedia.
Digitale Inhalte als Herzstück des modernen Marketings
»Verbraucher erwarten heute von Marken einzigartige und ansprechende digitale Erlebnisse auf allen Kanälen. Deshalb muss die Entwicklung hin zu einem datengesteuerten Unternehmen auf der Top-3-Liste jedes Unternehmens stehen, das wettbewerbsfähig bleiben will. Unternehmen, die ihre Content-Herausforderungen jetzt in Angriff nehmen, schaffen es, ein deutlich verbessertes Omnichannel-Kundenerlebnis zu bieten«, ist Erlebach überzeugt.
[1] WKÖ-Trefelik: „Im zweiten Corona-Jahr ist Online-Revolution ausgeblieben“ – news.wko.at