„Obwohl wir unsere Digitaldruckkapazitäten mit den HP Indigo WS6000 Digital Press-Systemen bereits verdoppelt hatten, reichte dies nicht aus“, so Edgar Sohm, der Geschäftsführer der Etiketten CARINI GmbH. „Die Digitaldruckauflagen werden größer und es gibt immer mehr von diesen Aufträgen; mit der HP WS6600 können wir die Nachfrage befriedigen.“ Auf den Digitaldrucksystemen von CARINI werden 24 Prozent der Jobs abgewickelt, der Rest wird auf den acht konventionellen Druckmaschinen des Unternehmens produziert.
„Wir verarbeiten ein breites Spektrum von Materialien mit hoher Qualität“, fährt Edgar Sohm fort. „Wir bedrucken regelmäßig gestrichene und ungestrichene Papiere, Filme, transparente Materialien mit Metallic-Look, Monofilme und immer schon auch Metallic- und Silberfilme.” Edgar Sohm hat zwar den Trend hin zu kleineren Auflagen ebenfalls festgestellt, aber er sagt, dass die durchschnittliche Länge eines Digitaldruckauftrags schwer zu benennen ist.
„Wir erleben immer mehr Variationen bei dem, was früher große Auflagen waren“, erläutert Edgar Sohm. „Ein Auftrag mit 50.000 m Gesamtlauflänge kann 200 Variationen für verschiedene Gerüche, Geschmackssorten, Sprachen etc. haben.“ Jobs, die das Unternehmen früher einmal pro Jahr als große Produktion druckte, kommen jetzt mehrmals pro Jahr in kleineren Auflagen. Die Abwicklung von mehr Jobs – aber nicht unbedingt mehr Etiketten – kann eine Herausforderung für eine Druckerei sein. Es ist daher wichtig, über einen schnellen, integrierten Workflow zu verfügen. Daher investiert das Unternehmen viel Zeit in Schulung, Aufbau von technischem Know-how und den Einsatz der besten Automatisierungssysteme. Carini verfügt über den HP SmartStream Labels and Packaging Print Server Powered by Esko, der eine wichtige Rolle beim Verknüpfen der Druckvorstufe mit den Drucksystemen und bei der Integration in das Managementinformationssystem spielt.
„In einem Supermarkt stehen alle Druckerzeugnisse – ob konventionell oder digital erzeugt – auf dem Regal direkt nebeneinander und es ist wichtig, dass der Kunde keinen Unterschied zwischen ihnen sieht. Mit unseren HP Indigo-Drucksystemen können wir dies garantieren“, resümiert Edgar Sohm.