Zusammen mit dem passenden Dispersionslack kann die Farbserie in direktem Kontakt mit dem Lebensmittel stehen, sodass keine funktionellen Barrieren nötig sind. Der Farbraum und die Farbechtheit sind mit denen herkömmlicher Offsetdruckfarben vergleichbar. „Mit MGA Contact haben Markeninhaber und Verpackungsdesigner nun doppelt so viel Platz für ihre Botschaften und Informationen. Verpackungen für Obst, Gemüse oder Pralinen können dadurch noch attraktiver gestaltet werden“, erklärt Josef Sutter, Produktmanager Sheetfed/UV Europa bei der Huberg Group. Möglich ist dies, da das Unternehmen für die Farbserie nur Inhaltstoffe verwendet, die nach Vorgaben der EU sowie nach FDA-Kriterien für den direkten Kontakt mit Lebensmitteln zulässig sind, und die Farbserie in einer separaten Produktionsanlage in seinem Werk in Celle, Deutschland, herstellt.
MGA Contact soll im Druck die gleiche Prozessstabilität wie andere MGA-Farbserien erreichen, sodass für Drucker keine Anpassungen notwendig sind. Die Farbserie muss anschließend lediglich mit einem Dispersionslack lackiert werden, der ebenfalls für den direkten Lebensmittelkontakt geeignet ist. Hierfür empfiehlt der Herrsteller Produkte aus der ACRYLAC DFC (Direct Food Contact) Serie. Dank der nachhaltigen Formulierung soll die Farbserie gut recyclebar sein.