Mut und Zuversicht sind gefragt!

2024 – was für ein Jahr! Irgendwie fühlt es sich an, wie eine Endlosschleife kontinuierlicher Veränderungen. Das Ganze ohne Ablaufdatum und auf allen Ebenen – technologisch, wirtschaftlich und vor allem gesellschaftlich gesehen. Und die Geschwindigkeit nimmt weiter zu. Text: Knud Wassermann

Veränderungen

Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, aber um am Ball zu bleiben, gilt es schon, einiges an echten Herausforderungen zu meistern. Ganz grundsätzlich hat ja der Mensch ein ambivalentes Verhältnis zu Veränderungen. Einerseits ermöglichen sie Wachstum, Anpassung und Fortschritt, andererseits lösen Veränderungen auch Unsicherheit und Befürchtungen aus. Und das erleben wir aktuell. Verunsicherung ist dabei das tonangebende Gefühl in Wirtschaft und Gesellschaft – kein Wunder bei der Vielzahl an Herausforderungen, die es gleichzeitig zu stemmen gilt. Investiert wird nur das Notwendigste, und auch der private Konsum wurde deutlich zurückgefahren. Wirklich keine gute Gemengelage, in der wir uns gerade befinden. 

Da es auf viele Fragen keine klaren Antworten gibt, macht sich ein Gefühl von Angst breit. Aber die ist ja bekanntlich ein schlechter Ratgeber. Wir brauchen also Mut und Zuversicht, um das, was vor uns liegt, zu gestalten – und einen Perspektivenwechsel: Betrachten wir das Glas nicht als halb leer, sondern als halb voll! Eine Binsenweisheit – ja, aber unser Tun und Handeln wird stark von der Psychologie bestimmt. Und deshalb müssen wir dringend unser Mindset ändern. Wir sind der Zukunft nicht ausgeliefert, sondern wir können sie gestalten.

Die Druckbranche musste in den letzten Jahren einiges einstecken – unter anderem die Substituierung durch digitale Medien, explodierende Papier- und Energiepreise und eine stockende Konjunktur. Und on top hat Print bei Entscheidern im Marketing heute teilweise ein Imageproblem. Die bisherigen Initiativen, Print postitiv in der Medien- Marketingwelt zu positionieren, reichen anscheinend nicht aus, um wirklich etwas zu bewegen. 

Wahrscheinlich liegt das auch daran, dass diese Initiativen nicht in die Breite gehen, sondern größtenteils nur branchenintern wahrgenommen werden. Einem Drucker oder einem Papier-Aficionado muss man wohl nichts über die Vorteile und Erfolgspotenziale gedruckter Kommunikation erzählen. Die Initativen, die sich für Print stark machen, müssen auch auf Marketing- und Online-Events wie etwa der demexo in Köln oder Adobe Max Flagge zeigen. Hier gilt es anzusetzen und aufzuzeigen, was Print für sich alleine, aber auch in Kombination mit Online in der Lage ist zu leisten. Und das ist eine ganze Menge! 

www.graphische-revue.at

 

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